Ausstellungseröffnung

     
Andreas Decker (Förderverein für MEMORIAL/St. Petersburg e.V.) eröffnet die Ausstellung am 5.5.2000.

Inhaltliche Bearbeitung
der Ausstellung

Die Ausstellung wurde vom Förderverein für MEMORIAL/ St. Petersburg e.V. (Berlin) und dem Wissenschaftlichen Informationszentrum MEMORIAL (WIZ) in St. Petersburg organisiert.

Sie entstand ausgehend von einer ersten Ausstellung „Von Potsdam nach Workuta“, die MEMORIAL von 1997 bis 1999 in der Leistikowstraße 1 mit finanzieller Förderung des Brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Potsdam) und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) zeigte.

Viele Informationen sind dem 1999 erschienenen Buch „Von Potsdam nach Workuta“ der Autoren Andreas Decker, Peter Erler, Elke Fein, Uta Gerlant, Anke Höhne, Weniamin Iofe, Nina Leonhard und Jens Niederhut entnommen, das von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung (Potsdam) und dem Förderverein für MEMORIAL /St. Petersburg e.V. (Berlin) mit finanzieller Unterstützung durch die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) herausgegeben wurde.

Andreas Decker (Die sowjetischen Geheimdienste, Entlassung und Leben nach der Haft, Biografien ehemaliger deutscher Häftlinge), Peter Erler (Biografie Iwan Serow, Verhaftungspraxis, Besatzungsjustiz, Strafvollzug in der SBZ/DDR), Uta Gerlant (Texte und Biografien ehemaliger sowjetischer Häftlinge), Anke Höhne (Haftalltag, Biografien ehemaliger deutscher Häftlinge), Weniamin Iofe (Texte und Biografien ehemaliger sowjetischer Häftlinge), Stefan Karsch (Verhöre und Geständnisse, Urteile, Workuta), Gisela Kurze (Biografien von Marlise Steinert, Günter Martins und Hergart Wilmanns), Christoph Wunnicke (Das Haus im Städtchen), Ruth Wunnicke (Verhaftung)

Ausstellungskonzept und grafische Gestaltung:
finedesign, Berlin – Ina Schacht

Organisation und Realisation:
Andreas Decker, Ina Schacht

MEMORIAL Deutschland e.V. hieß bis 2001
Förderverein für MEMORIAL /St. Petersburg e.V.

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