Die Ausstellung wurde vom Förderverein für MEMORIAL/
St. Petersburg e.V. (Berlin) und dem Wissenschaftlichen
Informationszentrum MEMORIAL (WIZ) in St. Petersburg
organisiert.
Sie entstand ausgehend von einer ersten Ausstellung
„Von Potsdam nach Workuta“, die MEMORIAL von 1997
bis 1999 in der Leistikowstraße 1 mit finanzieller Förderung
des Brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Kultur (Potsdam) und der Stiftung
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) zeigte.
Viele Informationen sind dem 1999 erschienenen Buch
„Von Potsdam nach Workuta“ der Autoren Andreas Decker,
Peter Erler, Elke Fein, Uta Gerlant, Anke Höhne, Weniamin
Iofe, Nina Leonhard und Jens Niederhut entnommen,
das von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische
Bildung (Potsdam) und dem Förderverein für
MEMORIAL /St. Petersburg e.V. (Berlin) mit finanzieller
Unterstützung durch die Stiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur (Berlin) herausgegeben wurde.
Andreas Decker (Die sowjetischen Geheimdienste, Entlassung
und Leben nach der Haft, Biografien ehemaliger
deutscher Häftlinge), Peter Erler (Biografie Iwan Serow,
Verhaftungspraxis, Besatzungsjustiz, Strafvollzug in der
SBZ/DDR), Uta Gerlant (Texte und Biografien ehemaliger
sowjetischer Häftlinge), Anke Höhne (Haftalltag, Biografien
ehemaliger deutscher Häftlinge), Weniamin Iofe
(Texte und Biografien ehemaliger sowjetischer Häftlinge),
Stefan Karsch (Verhöre und Geständnisse, Urteile,
Workuta), Gisela Kurze (Biografien von Marlise Steinert,
Günter Martins und Hergart Wilmanns), Christoph
Wunnicke (Das Haus im Städtchen), Ruth Wunnicke
(Verhaftung)
Ausstellungskonzept und grafische Gestaltung:
finedesign, Berlin – Ina Schacht
Organisation und Realisation:
Andreas Decker, Ina Schacht
MEMORIAL Deutschland e.V. hieß bis 2001
Förderverein für MEMORIAL /St. Petersburg e.V.