Hans Walther über seine Haltung zu
seiner Haftzeit nach der Entlassung und
heute:
„Für mich galt es, Fuß zu fassen. Ich
sagte mir: ,Es hat keinen Zweck zurückzuschauen.’
Man hat ja viel Zeit gehabt
nachzudenken, und jeder Mensch entwickelt
so seine Lebensphilosophie, ich
meine, eine braucht jeder. Wenn ich das
insgesamt betrachte: Es ist ein Etappenweg,
zumindest kann man die Grobeinteilung
vornehmen und sagen: ,Drei
Teile: Vergangenheit – Gegenwart –
Zukunft. Jetzt ist Gegenwart, versuch’,
die Füße auf den Boden zu kriegen,
gesund zu werden und beruflich voranzukommen
und dir ein Privatleben zu
schaffen.’ Das war meine Zielsetzung.”