Wolfgang Becker über die ersten Wochen
nach seiner Entlassung:
„Ich war nicht in der Lage, allein über die
Straße zu gehen. Ich habe das erste Mal einen
Streifenwagen
gesehen, ich habe meinen
Bruder gefragt: ‚Was hat der denn da für
Blaulicht?’ Also, das waren für mich alles
neue Dinge, ich war einfach nicht in der Lage,
in den ersten sechs Wochen allein auf die
Straße zu gehen, mich hätten sie überfahren.
Mein Bruder hat mit mir alles erledigt, sechs
Wochen lang, und da habe ich mich langsam
erholt. Aber: Ich musste auch beim Versorgungsamt
und bei den Ärzten dieses ja nun
immer wieder erzählen, das ist mir zu der Zeit
sehr, sehr schwer gefallen. Beim Versorgungsamt
habe ich geweint, zwangsläufig, es war
einfach nicht möglich, darüber zu sprechen.“