Hermann Hoeber
geb. 1925 in Berlin
erschossen 1951 in Moskau

8.2.1925Geboren in Berlin
1943–1944Soldat in der Wehrmacht

Geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft

Nach Kriegsende Arbeit als Junglehrer an der Theodor-Fontane-Schule in Bad Freienwalde
1948Heirat mit Giesela Zeller

Kontakt zur sog. Erdler-Gruppe und zur KgU in Westberlin
11.11.1950Verhaftung im Zusammenhang mit der Gruppe um Hans Erdler in Bad Freienwalde gemeinsam mit seiner Ehefrau

Untersuchungshaft im Gefängnis Potsdam-Leistikowstraße
26.4.1951Verurteilung zum Tode durch Erschießen wegen angeblicher Spionage und Mitgliedschaft in einer konterrevolutionären Organisation
30.6.1951Ablehnung seines Gnadengesuchs durch das Präsidium des Obersten Sowjets der Sowjetunion
4.7.1951Vollstreckung des Todesurteils in Moskau
1999Rehabilitierung durch die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation
Quelle: „Erschossen in Moskau“, S. 199
Sterbeurkunde Hermann Hoeber

Russische Sterbeurkunde
von Hermann Hoeber aus dem Jahr 1951
und die vom Auswärtigen Amt
beglaubigte Übersetzung von 1999

nach links nach rechts