Melanie K.
geb. 1927

12.6.1927Geboren
1947Verhaftung beim Grenzübergang

Sie galt als „Spionin“, da sie für die Alliierten gearbeitet hatte

Verurteilung zu 25 Jahren Haft durch ein sowjetisches Militärtribunal

Inhaftierung in Sachsenhausen
1950Sechswöchiger Haftaufenthalt im Gefängnis Potsdam-Leistikowstraße in Einzelhaft

Regelmäßige Verhöre, einmal Gegenüberstellung mit zwei inhaftierten englischen Offizieren, die offenbar schwer misshandelt worden waren

Herabsetzung der Haftstrafe auf 15 Jahre durch ein DDR-Gericht

Haft in Waldheim und in Halle
1963Entlassung in die DDR

Melanie K. lebt heute in Magdeburg

In der Kapelle des Kaiserin-Augusta-
Stiftes in der Leistikowstraße
tagte das sowjetische Militärtribunal

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